Wohl kaum eine Jahreszeit ist zugleich so lebensfroh und sentimental zugleich wie der Herbst. Üppig schwelgt die Natur in Farben für Blätter und Früchte; es ist Erntezeit!
Der Duft von reifen Äpfeln, Kürbissuppe, Herbstlaub oder Kastanien, der Geschmack frischer Pflaumen, Beeren und Pilze ist einmalig. Keine Tiefkühlkost oder Konserve kann uns das Erlebnis der eigenen Ernte ersetzen.
Wer sich über den fehlenden Geschmack einer Tomate im Supermarkt betrübt, weiß vielleicht auch, welchen Unterschied es zwischen einer reifen, saftigen zuckersüß-sauren und in der Hülle leicht bittersüßen schwarz-dunkelblau-violett-olivfarbenen, leicht bereiften Pflaume und dem dürftigen Versuch, die Erinnerung daran in Form eines Pflaumenkuchens zurück zu bringen, gibt.
Ahornblätter
Herbststimmung, Altweibersommer oder Indian Summer im Prenzlauer Berg
Wilder Wein in der Vase
Verschiedene Blätter sammeln, kurz abspülen und mit einer Kupfermünze in eine Vase tun. Es eignen sich am besten frisch vom Baum gefallene Blätter aus Gebüsch oder Hecke, die noch keinen Bodenkontakt hatten. Gewählt werden sollten große Farbkontraste z.B. Gelb-Rot-Grün, nicht zu dunkle oder dicke Blätter. Viel Spaß!
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